Objekte oder Gebäude werden mittels eines Laserscanners und einer 360°-Kamera erfasst, analysiert und in der Cloud abgelegt. Nach Freigabe des Links ist es möglich, das Bauwerk virtuell zu begehen. Die hochauflösenden 360°-Aufnahmen stellen das Gebäude sehr detailliert dar. Innerhalb des Modells sind Messungen möglich, sodass Handwerker beispielsweise Angebote erstellen oder Maße nehmen können, ohne die Örtlichkeit zu besuchen. Durch das Hinzufügen von Tags lassen sich im Modell Zeichnungen und Anweisungen für Umbauten integrieren.
Bei Bedarf wird die Lasermessung in Form einer strukturierten Punktwolke gespeichert, die als genaue Bestandsaufnahme dient und die Grundlage für ein BIM-Modell bildet.
Auf diese Weise lassen sich Bauwerke in verschiedenen Bauphasen dokumentieren (Rohbau, Installationen, Tragwerk, Fertigstellung), was die Basis für die Planung von Umbauten oder die Verwaltung von Immobilien bildet.